Ausgangssituation

Wie in den meisten Tiefkühlräumen über alle Branchen hinweg entsteht durch intensive Benutzung eine entsprechende Eisbildung an Geräten und dem Raum selbst. Diese verursachen einerseits einen höheren Energieverbrauch als nötig und andererseits regelmäßigen Wartungsaufwand für Schnee- und Eisbeseitigung. Im schlimmsten Fall sind Notfallmaßnahmen erforderlich und Warenschäden können eintreten.

Ergebnis

Allein der regelmäßige Personalaufwand zur Schnee- und Eisbeseitigung in einem 40m3 Tiefkühlraum, welcher mit 16h pro Monat angegeben wurde, konnte eingespart werden. Angewendet auf Deutschland bedeutet dies eine monatliche Einsparung von 149,60 € (16h x 9,35 €), welche sich aufs Jahr gesehen auf 1.795,20 € summiert. Zusätzlich konnte der Stromverbrauch um bis zu 29% gesenkt werden.

Energetisch gesehen wurde folgendes ermittelt (in kWh / 24h)

Ablauf und erzielte Veränderungen

Die Messungen starteten am 18. Oktober 2007. Am 31. Oktober wurden die Filter installiert und die erste Messperiode endete am 13. November. Die zweite Messperiode lief vom 14. bis zum 27. Dezember.

In der Vor-Installation-Periode wurde ein durchschnittlicher Energieverbauch von 46,56 kWh pro Tag ermittelt, was zu einem jährlichen Verbrauch von 16.996 kWh führt. Im Vergleich mit der Nach-Installation-Periode, welche einen durchschnittlichen täglichen Verbrauch von 36,25 kWh aufzeichnete, entspricht dies einer Einsparung von rund 22%.

Nach Anpassungen von Verdampfungstemperatur und Thermostat konnte diese Einsparung noch auf 29% erhöht werden. Trotz erhöhtem Kundenaufkommen und Umsatz in der Weihnachts- und Ferienzeit.

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